eNOVA betont Schlüsselrolle der Elektronik für die Sicherheit des autonomen Fahrens
Automatisiertes Fahren wird Realität. Moderne Assistenzsysteme erlauben es schon heute, beim Fahren die Hände für einige Sekunden vom Steuer zu nehmen. Hoch- und vollautomatisiertes Fahren, bei dem der Fahrer oder die Fahrerin die Aufmerksamkeit auf andere Dinge lenken kann oder sogar überflüssig wird, sind jedoch weiter Zukunftsmusik. Für das sichere fahrerlose oder autonome Fahren in komplexen urbanen Räumen sind noch erhebliche technologische Hürden zu nehmen, sowohl bei den Fahrzeugen selbst als auch beim Zusammenspiel mit der Infrastruktur. Schließlich ist der fahrerlose Autoverkehr in der Stadt die Königsdisziplin des autonomen Fahrens. Die Herausforderungen liegen insbesondere im Bereich der elektronischen Systeme, der Rechenleistungen und der Vernetzung mit der Cloud, denn automatisiertes Fahren wird durch Analyse großer Datenmengen mit künstlicher Intelligenz sicher. Der eNOVA Strategiekreis Automobile Zukunft hat in seiner Roadmap jetzt sechs für die Erfüllung der Sicherheitsanforderungen entscheidende Themen identifiziert. Diese werden in dem Papier „Forschungs- und Entwicklungsbedarfe im Bereich der elektronischen Systeme und Komponenten zur Erfüllung der Sicherheitsanforderungen an das autonome Fahren“ zusammengefasst.